


Die mittelalterliche Vorgängerkirche der heutigen Pfarrkirche St. Nikolaus wurde im Oktober 1838 wegen "drohender Einsturzgefahr" geschlossen. Fast 20 Jahre musste der Gottesdienst in die Marienkapelle ausgelagert werden, bis am 18.Oktober 1859 endlich der Neubau eingeweiht werden konnte. Neben mehreren bereits bekannten Entwurfsplänen unterschiedlicher Architekten, werden vom Referenten Pläne vorgestellt, die aus der Hand des damaligen Münchner Stararchitekten Friedrich von Gärtner stammen.
Der Referent wählt für seine Darstellung Ebermannstadts im 19. Jahrhundert eine Perspektive ganz besonderer Art. Er stellt die prekäre Lage der Bevölkerung den Schwärmereien gegenüber, mit denen eine Reihe namhafter Romantiker die engen Täler und bizarren Felsen des Muggendorfer Gebürgs beschreiben. Der Vortrag beinhaltet die Ereignisse der Napoleonischen Kriege und die phasenweise dramatische Not der Bevölkerung, die in der Mitte des Jahrhunderts zu dem gewaltigen Aderlass der Auswanderung nach Nordamerika führte. Darüber hinaus geht der Referent auf einige Kuriositäten des ereignisreichen 19. Jahrhunderts in der Region um Ebermannstadt ein. Darunter ist die Ausnahmeerscheinung Franz Joseph Mahr, der von 1864 bis 1875 Pfarrer in Ebermannstadt war, mehrfach inhaftiert wurde und für Furore sorgte.
Anhand der Abbildungen, die der Referent für seinen gleichnamigen Beitrag in der Festschrift zum Stadtjubiläum verwendet hat, sowie ergänzenden Fotos wird dargestellt, wie sich Ebermannstadt von der Monarchie über die Novemberrevolution 1918, die Weimarer Republik, das „Dritte Reich“, den Zweiten Weltkrieg, Kriegsende 1945 bis zur Gründung der Bundesrepublik entwickelt hat. Der Vortrag steht unter dem Motto: „Die Gegenwart versteht nur, wer auch die Vergangenheit kennt. Geschichte wiederholt sich nicht, aber man kann man aus ihr lernen – wenn man will.“
„Erster deutscher Impressionist und erster deutscher Neoimpressionist“, so Kunsthistoriker Hans-Dieter Mück über Curt Herrmann. Er war aber auch Portraitmaler in München, zusammen mit Max Liebermann Gründungsmitglied der Berliner Secession und Freund von Henri van de Veldes. Ein repräsentativer Querschnitt seiner Werke ist auf Schloss Pretzfeld zu sehen. Bei der Führung erfahren Sie auch, wie Curt Herrmann nach Pretzfeld kam und können in der Umgebung des Schlosses Motive seiner Werke entdecken. Treffpunkt: 11.00 Uhr im Schlosshof Pretzfeld ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Vom Bahnhof Pretzfeld zum Schloss zwei Minuten zu Fuß. Autofahrer haben die Möglichkeit, die hintere Schlosseinfahrt zu nutzen, um auf dem Gelände zu parken. Anfahrt über die Siemensstraße.
Vieles hat sich getan seit Ende des zweiten Weltkrieges in Ebermannstadt. Wie sich das beschauliche kleine Städtchen schrittweise zum heutigen Mittelzentrum entwickelt hat, wie das Leben in den fünfziger Jahren in Ebermannstadt war, warum hier drei Schularten angesiedelt wurden – diesen und anderen Fragen wird nachgespürt und dadurch in manch älterem Ebermannstädter vergessen geglaubte Erinnerungen wecken.
Im Jahr 981 verlieh Kaiser Otto II. den Leuten von Ebermannstadt eine bevorzugte Rechtsstellung, indem er sie vom dortigen Grafengericht befreite. Der Urkunde ist zu entnehmen, dass in dem organisatorisch offenbar voll erfassten Ort, der damals aus politischen Erwägungen dem fernen Stift Aschaffenburg unterstellt wurde, Zuzug von Siedlern im Gange und erwünscht war. Bei der harten Rodungsarbeit war offenbar jeder willkommen. Privilegiert wurden »Siedler jedweden Stammes, die sich dort bleibend niederließen«. Die Ortsnamen verraten, dass dabei Deutsche und Slawen zusammenwirkten.
In vielen Orten Frankens lebten über Jahrhunderte hinweg christliche und jüdische Bewohner miteinander. Hagenbach besaß einst eine bedeutende jüdische Gemeinde und war Sitz eines Bezirksrabbinats. Die jüdische Geschichte des Ortes endete mit der Reichspogromnacht im Jahr 1938. Jüdische Friedhöfe sind steinerne Zeugnisse aus dieser Zeit und lassen durch ihre Gestaltung und Symbole die Vergangenheit lebendig werden. Der Friedhof Hagenbach, ein „Guter Ort“. Er besitzt eine, für einen jüdischen Friedhof besondere Lage und weist eine Reihe bemerkenswert schön gestalteter Grabsteine auf. Treffpunkt: 14.00 Uhr am Eingang zu Schloss Hagenbach, vor den blauen Info-Tafeln Kurzer, ebener Fußweg zum jüdischen Friedhof. Männliche Teilnehmer werden gebeten, auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen.
In vielen Orten Frankens lebten über Jahrhunderte hinweg christliche und jüdische Bewohner miteinander. Hagenbach besaß einst eine bedeutende jüdische Gemeinde und war Sitz eines Bezirksrabbinats. Die jüdische Geschichte des Ortes endete mit der Reichspogromnacht im Jahr 1938. Jüdische Friedhöfe sind steinerne Zeugnisse aus dieser Zeit und lassen durch ihre Gestaltung und Symbole die Vergangenheit lebendig werden. Der Friedhof Hagenbach, ein „Guter Ort“. Er besitzt eine, für einen jüdischen Friedhof besondere Lage und weist eine Reihe bemerkenswert schön gestalteter Grabsteine auf. Treffpunkt: 14.00 Uhr am Eingang zu Schloss Hagenbach, vor den blauen Info-Tafeln Kurzer, ebener Fußweg zum jüdischen Friedhof. Männliche Teilnehmer werden gebeten, auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen.
ACHTUNG - geänderte Uhrzeit: Beginn 14:00 Uhr Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Während der Bauphase wurden sensationelle archäologische Funde im Rathaus gesichtet und gesichert. Nun ermöglichen das Bauamt und der Architekt einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit (s. Download rechts, bitte mit rechter Maustaste "Ziel speichern unter" wählen und downloaden)
ACHTUNG - Zusatzführung - Beginn 15:45 Uhr Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Während der Bauphase wurden sensationelle archäologische Funde im Rathaus gesichtet und gesichert. Nun ermöglichen das Bauamt und der Architekt einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit (s. Download rechts, bitte mit rechter Maustaste "Ziel speichern unter" wählen und downloaden)
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Neben historischen Geschichten und Berichten werden Sagen und Legenden, die in und um Ebermannstadt spielen, aber auch humorvolle Texte und Gedichte lebendig in Szene gesetzt. Die Teilnehmer*innen können einen unvergesslichen Spaziergang durch den wunderschönen Ort im Herzen der Fränkischen Schweiz genießen und ihn aus verschiedenen Blickwinkeln kennenlernen.
ACHTUNG - geänderte Uhrzeit: Beginn 14:00 Uhr Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Während der Bauphase wurden sensationelle archäologische Funde im Rathaus gesichtet und gesichert. Nun ermöglichen das Bauamt und der Architekt einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit (s. Download rechts, bitte mit rechter Maustaste "Ziel speichern unter" wählen und downloaden)
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