Vorträge, Kurse und Exkursionen eröffnen neue Perspektiven, decken unbekannte Zusammenhänge auf und vermitteln wissenschaftliche Erkenntnisse auf verständliche Weise. (Betriebs-) Besichtigungen und Exkursionen bieten darüber hinaus spannende Einblicke in die Vielfalt unserer Heimat und der angrenzenden Regionen.
INTERESSENTENLISTE: Sie interessieren sich für eine Führung zu Curt Herrmann auf Schloss Pretzfeld und die angebotenen Termine passen nicht in Ihren Zeitplan? Dann sind Sie hier genau richtig, Wir informieren Sie zeitnah, sobald zusätzliche Führungstermine angeboten werden. Für 2025 sind Führungen in den Monaten März, April, Mai, Juni und Juli geplant. Genauere Termine werden wir auch unserer Homepage veröffentlichen, sobald diese bekannt sind. Curt Herrmann - „Erster deutscher Impressionist und erster deutscher Neoimpressionist“, so Kunsthistoriker Hans-Dieter Mück über Curt Herrmann. Er war aber auch Portraitmaler in München, zusammen mit Max Liebermann Gründungsmitglied der Berliner Secession und Freund von Henri van de Veldes. Ein repräsentativer Querschnitt seiner Werke ist auf Schloss Pretzfeld zu sehen. Bei der Führung erfahren Sie auch, wie Curt Herrmann nach Pretzfeld kam und können in der Umgebung des Schlosses Motive seiner Werke entdecken. Treffpunkt: 11.00 Uhr im Schlosshof Pretzfeld ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Vom Bahnhof Pretzfeld zum Schloss zwei Minuten zu Fuß. Autofahrer haben die Möglichkeit, die hintere Schlosseinfahrt zu nutzen, um auf dem Gelände zu parken. Anfahrt über die Siemensstraße. Sollten Sie eine Führung mit einem geschlossenen Teilnehmerkreis wünschen, kann dies ebenfalls organisiert werden. Sprechen Sie uns an!
Namen sind ein Teil von uns. Unsere Häuser auch. Unter dem Titel "Haus – und Hofnamen -Geschichten und Erinnerungen" hat Riccarda Rascher die Hausnamen in Ebermannstadt und Breitenbach gesammelt. Die Ebermannstädterin ist für ihre Abschlussarbeit zurückgekehrt und hat Gespräche geführt, über Namen und über ihre Träger. 15 Menschen erinnern sich an über 100 Namen. Kommen Sie mit auf eine Erinnerungsreise durch die Stadt.
Hier geht es um die wahre Gretchenfrage, dämliche Herren und herrliche Damen, kenntnisreiche Waschweiber, Klatsch, Marotten, die hasige Frau Goethe und um den Pantoffelhelden, der auch mal unter die Haube kommt. Eingestreut sind Geschichten über kluge Frauen, die in anderen Sprachen sprichwörtlich sind. Und Männer können an diesem Abend ebenso viel lernen und Spaß haben. Wer die „Streifenhörnchen“ kennt, weiß, dass auch Frau Musica eine wichtige Rolle spielen wird: mit Liedern, Kanons, Couplets und Spieluhrmusik. Außerdem darf das Publikum den Redensartenexperten bei „Dr. Essigs Sprichwort-Beratung“ nach Herzenslust löchern – nicht nur Frauensprichwörter betreffend. DIE STREIFENHÖRNCHEN, das sind: Rolf-Bernhard Essig, Dr. phil., Autor, Historiker und Entertainer in Bamberg. Einem breiten Publikum wurde er bekannt durch seine Redensarten-Kolumnen für den Rundfunk (Deutschlandradio, WDR, SWR, MDR), die Presse (u. a. FAZ, Nürnberger Nachrichten“) oder seine Ausstellung "Mein Name ist Hase!" mit weit über 200.000 Besuchern. UND: Der Multiinstrumentalist, Spieluhrkomponist und musikalische Tausendsassa Franz Tröger (ebenfalls aus Bamberg und ebenfalls Historiker), der überall in Deutschland packende Programme für Ausstellungen, Theater oder Lesungen gestaltet, u. a. mit Nora Gomringer, Monika Rinck und Gudrun Schury. Eintritt frei zum 75 jährigen Gründungsjubiläum des Kulturkreises, Spenden willkommen
Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Nun ermöglichen VHS und das Bauamt der Stadt Forchheim erneut einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Hinweis: Es handelt sich um eine Baustellenbesichtigung, dabei wird auch das Gerüst betreten. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit.
Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Nun ermöglichen VHS und das Bauamt der Stadt Forchheim erneut einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Hinweis: Es handelt sich um eine Baustellenbesichtigung, dabei wird auch das Gerüst betreten. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit.
Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Nun ermöglichen VHS und das Bauamt der Stadt Forchheim erneut einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Hinweis: Es handelt sich um eine Baustellenbesichtigung, dabei wird auch das Gerüst betreten. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit.
„Erster deutscher Impressionist und erster deutscher Neoimpressionist“, so Kunsthistoriker Hans-Dieter Mück über Curt Herrmann. Er war aber auch Portraitmaler in München, zusammen mit Max Liebermann Gründungsmitglied der Berliner Secession und Freund von Henri van de Velde. Ein repräsentativer Querschnitt seiner Werke ist auf Schloss Pretzfeld zu sehen. Bei der Führung erfahren Sie auch, wie Curt Herrmann nach Pretzfeld kam und können in der Umgebung des Schlosses Motive seiner Werke entdecken. Treffpunkt: kurz vor 11.00 Uhr im Schlosshof Im Laufe des Semesters werden 1x/ Monat Führungstermine angeboten. Sollten Sie also zum aktuellen Termin keine Zeit haben besteht die Möglichkeit, sich auf eine Interessentenliste (TR064_I) setzen zu lassen. Sie werden benachrichtigt, sobald ein zusätzlicher Führungstermin feststeht. Führungen für Gruppen nach Absprache individuell vereinbar.
Der Friedhof auf dem Judenberg in Pretzfeld zählt zu den ältesten und größten jüdischen Friedhöfen der Umgebung und ist beispielhaft für den Ruheplatz jüdischer Landgemeinden. Er war Begräbnisstätte nicht nur für Juden aus Pretzfeld, sondern für eine große Anzahl weiterer jüdischer Gemeinden. Die 216 Grabsteine erzählen von seiner wechselhaften Geschichte. Der Judenfriedhof liegt rund 2,5 km nordöstlich des Dorfes und ist über den Pretzfelder Kirschenweg zu erreichen. Vom Parkplatz am Pretzfelder Keller geht es durch den Kellerwald etwa 20 Minuten immer bergan. Der Weg ist gut ausgeschildert, der Friedhof nicht zu verfehlen. Männliche Besucher werden gebeten, am Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen. Treffpunkt ist kurz vor 15 Uhr direkt an der Infotafel am Eingang des Judenfriedhofs, bitte planen Sie ausreichend Zeit für den Fußweg ein.
Der wohl beständigste deutsche Ultraläufer Hubert Karl aus Unterfranken (u.a. Dipl.-Lauftherapeut, Adipositas-Trainer, Ernährungsberater) gibt seine Erfahrungen, sein Wissen und seine Erfolgsgeheimnisse aus 40 Jahren gesundheitsorientierten Laufens (>190.000 Laufkilometer) gerne weiter und setzt dabei auf einfach umsetzbare Methoden. Die Ernährung spielt nicht nur beim Sport eine entscheidende Rolle – sie ist einer der wichtigsten Bausteine für Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden des Menschen. Hubert Karl erreicht seine Ziele durch eine natürliche und ursprüngliche Ernährung. Er nennt es Urnahrung – das Superfood, das vor der Haustür wächst. Er erklärt, wie wichtig es ist, auf die individuellen Bedürfnisse des Körpers zu achten und sich nicht von der Lebensmittelindustrie oder den neuesten Trends beeinflussen zu lassen. Er wird auch auf Themen wie die Darmflora, Säureblocker und sein aktuelles Projekt „Route 66“ eingehen. Bitte anmelden!
Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Nun ermöglichen das Bauamt erneut einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Hinweis: Es handelt sich um eine Baustellenbesichtigung, dabei wird auch das Gerüst betreten. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit.
Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Nun ermöglichen das Bauamt erneut einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Hinweis: Es handelt sich um eine Baustellenbesichtigung, dabei wird auch das Gerüst betreten. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit.
Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Nun ermöglichen das Bauamt erneut einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Hinweis: Es handelt sich um eine Baustellenbesichtigung, dabei wird auch das Gerüst betreten. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit.
Sie war die erste bayerische Staatseisenbahn und zugleich die erste Fernbahnstrecke im Königreich: die Ludwig-Süd-Nord-Bahn. Auf einer Strecke von 566 Kilometern verband sie Lindau im Bodensee mit Hof an der Saale. Von dort führte die Strecke weiter über die sächsische Grenze bis nach Leipzig. Der Bau begann 1843, acht Jahre nach der Eröffnung der ersten Eisenbahn in Deutschland von Nürnberg nach Fürth. Elf Jahre später, 1854, war sie auf voller Länge befahrbar. Der Vortrag schildert die Geschichte des ehrgeizigen Verkehrsprojektes, das Bayern den Sprung ins Industriezeitalter ermöglichen sollte, und stellt einige der wichtigsten Bauten entlang der Strecke vor.
„Erster deutscher Impressionist und erster deutscher Neoimpressionist“, so Kunsthistoriker Hans-Dieter Mück über Curt Herrmann. Er war aber auch Portraitmaler in München, zusammen mit Max Liebermann Gründungsmitglied der Berliner Secession und Freund von Henri van de Velde. Ein repräsentativer Querschnitt seiner Werke ist auf Schloss Pretzfeld zu sehen. Bei der Führung erfahren Sie auch, wie Curt Herrmann nach Pretzfeld kam und können in der Umgebung des Schlosses Motive seiner Werke entdecken. Treffpunkt: kurz vor 11.00 Uhr im Schlosshof Im Laufe des Semesters werden 1x/ Monat Führungstermine angeboten. Sollten Sie also zum aktuellen Termin keine Zeit haben besteht die Möglichkeit, sich auf eine Interessentenliste (TR064_I) setzen zu lassen. Sie werden benachrichtigt, sobald ein zusätzlicher Führungstermin feststeht. Führungen für Gruppen nach Absprache individuell vereinbar.
Ebermannstädter Organisten spielen Werke aus verschiedenen Jahrhunderten
Verwandtschaft und Unterschiede strategischer Kartenspiele. Regeln, Strategien und Praxis der drei Kartenspiele. Für alle Interessierte, mit oder ohne Spielerfahrung. In Kooperation mit dem Skatclub "Die Forellen Forchheim"
Historischer Vortrag Heinrich II., der Gründer des Bistums Bamberg, starb vor 1000 Jahren. Nach einem politischen Überblick zu Kaiser und Reich gibt der Vortrag vor allem einen Einblick in die Sozial- und Kulturgeschichte zur Zeit Heinrichs II. Das Mittelalter ist eine Zeit der Missverständnisse und Falschinformationen. Hollywood und Ritterromane haben uns ein ebenso ikonisches, wie unzutreffendes Bild dieser Epoche vermittelt. Ritter in Plattenrüstung, verarmte Bauern in schmutzigen Lumpen und Könige in ihren Burgen. Nichts davon ist charakteristisch für die Zeit Kaiser Heinrichs II. Zwar gibt es nur wenige Schriftquellen über diesen Zeitraum, historische und archäologische Forschung ermöglichen aber einen faszinierenden Einblick in das Leben der Menschen zu dieser Zeit, seien es Könige oder Geistliche, Krieger oder Handwerker, Bürger oder Bauern.
Auf dem Schlachtfeld war der Aufstand bereits verloren, bevor der erste Schuss fiel oder sich die Mistgabeln mit den Schwertern kreuzten. Dennoch hat der Aufstand der Unterprivilegierten seit 1524 die Vertreter von Adel und Klerus, gegen die die Revolte primär gerichtet war, nachhaltig beeindruckt und geängstigt. In diesem Vortrag werden in erster Linie die Vorgänge im Hochstift Bamberg und in der Juraregion beleuchtet. Die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Rahmenbedingungen werden ebenfalls angesprochen. Forchheim war bereits 1524 einer der ersten Orte des Aufstands, gut ein Jahr später brannten zahlreiche Burgen der Fränkischen Schweiz. Die Folgen für die Aufständischen waren gravierend und schmerzhaft.
Die Scheunenviertel in Oberfranken sind wertvolle Kulturlandschaften, deren Erhalt und Revitalisierung sowohl kulturell als auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Durch gezielte Maßnahmen und innovative Nutzungskonzepte können diese historischen Viertel wiederbelebt und in die moderne Stadtentwicklung integriert werden. Dieses Potenzial zeigen auch das Obere und Untere Scheunenviertel in Ebermannstadt. Dort können neue Lebens- und Schaffensräume kreiert werden und eine Umnutzung durch ein erarbeitetes Baukastensystem ohne Substanzverlust umgesetzt werden.
Kurzweilig, humorvoll und besinnlich, so lässt sich das Adventsprogramm des BR-Sprechers Tobias Föhrenbach und des Gitarristen Stefan Grasse am besten beschreiben. Mit ihren literarischen und musikalischen Beiträgen werfen sich die beiden Protagonisten die Bälle bzw. die glänzenden Weihnachtskugeln zu. Die fein ausgewählte Prosa und Lyrik sorgen für eine stimmungsvolle Adventszeit, einfühlsam von der Musik umrahmt. Hier erklingen vertraute Weihnachtslieder neu arrangiert als Bossa Nova, Rumba oder Son. Hinzu kommen feierliche Barockmusik von J. S. Bach und romantische Werke von Frédéric Chopin und Francisco Tárrega. Tobias Föhrenbach und Stefan Grasse präsentieren ihre grandios aufeinander abgestimmten Künste zum Genießen der „Stillen Zeit“ des Jahres! Tobias Föhrenbach ist als Moderator verschiedener Hörfunk- und Fernsehsendungen des Bayerischen Rundfunks bekannt. Stefan Grasse gab weit über 3.000 Konzerte in vielen Ländern Europas, USA, China, Argentinien und Australien. Er erhielt Kulturpreise u.a. von der Stadt Nürnberg und dem Bezirk Mittelfranken. Veranstaltungsort: Scheune im Wiesentgarten, Am Kirchenwehr 10, Ebermannstadt
Näheres entnehmen Sie bitte der Tagespresse
Historischer Vortrag 1825 jährt sich die Thronbesteigung König Ludwigs I. von Bayern zum 200. Male. Ludwig I. hat nicht nur das Erscheinungsbild seiner Residenzstadt München, sondern auch die Entwicklung des Königreichs Bayern im 19. Jahrhundert nachhaltig geprägt. Auch in Franken hinterließ seine Regierungszeit bis heute wirksame Spuren: Die Grenzziehung und Neubenennung der „Kreise“, der späteren Regierungsbezirke, und die Aufnahme des ‚fränkischen Rechens‘ als übergreifendes Symbol Frankens in das bayerische Staatswappen gehen auf ihn zurück. Der Vortrag stellt Grundlinien der Politik Ludwigs I. dar und geht dabei auf seine Geschichtspolitik und ihre Auswirkungen auf Franken ein.
Der ev. Pfarrer Zacharias Theobald aus dem Knoblauchsland schrieb 1625 nach gründlicher Recherche am Bergrutschgelände und bei der Gasseldorfer Bevölkerung ein Büchlein über dieses „Erschröckliche“ Ereignis, das viel Interessantes vom damaligen Denken über Gott, Mensch und Natur verrät - verglichen mit dem aktuellen Denken und der Erklärung des Bergrutsches.