


Die mittelalterliche Vorgängerkirche der heutigen Pfarrkirche St. Nikolaus wurde im Oktober 1838 wegen "drohender Einsturzgefahr" geschlossen. Fast 20 Jahre musste der Gottesdienst in die Marienkapelle ausgelagert werden, bis am 18.Oktober 1859 endlich der Neubau eingeweiht werden konnte. Neben mehreren bereits bekannten Entwurfsplänen unterschiedlicher Architekten, werden vom Referenten Pläne vorgestellt, die aus der Hand des damaligen Münchner Stararchitekten Friedrich von Gärtner stammen.
Noch vor 40 Jahren ein Geheimtipp, gehören die fünf Dörfer heute zu den großen Attraktionen Italiens, so wie Venedig, Rom und Florenz. Nicht nur die einmalige Lage an der eigentlich unzugänglichen Steilküste begeistert die vielen Touristen, sondern auch die vor Jahrhunderten mühevoll angelegten Wein- und Oliventerrassen dazwischen. Durch viele äußerst aussichtsreiche Wanderwege von Dorf zu Dorf wird diese einmalige Natur- und Kulturlandschaft erschlossen. Erst die Kombination von Wanderungen und Dorfbesichtigungen zeigt die ganze Schönheit dieses kleinen Landstrichs. Die angrenzende Rivieraküste von Portofino bis Portovenere wird ebenfalls besucht.
Der Referent wählt für seine Darstellung Ebermannstadts im 19. Jahrhundert eine Perspektive ganz besonderer Art. Er stellt die prekäre Lage der Bevölkerung den Schwärmereien gegenüber, mit denen eine Reihe namhafter Romantiker die engen Täler und bizarren Felsen des Muggendorfer Gebürgs beschreiben. Der Vortrag beinhaltet die Ereignisse der Napoleonischen Kriege und die phasenweise dramatische Not der Bevölkerung, die in der Mitte des Jahrhunderts zu dem gewaltigen Aderlass der Auswanderung nach Nordamerika führte. Darüber hinaus geht der Referent auf einige Kuriositäten des ereignisreichen 19. Jahrhunderts in der Region um Ebermannstadt ein. Darunter ist die Ausnahmeerscheinung Franz Joseph Mahr, der von 1864 bis 1875 Pfarrer in Ebermannstadt war, mehrfach inhaftiert wurde und für Furore sorgte.
Anhand der Abbildungen, die der Referent für seinen gleichnamigen Beitrag in der Festschrift zum Stadtjubiläum verwendet hat, sowie ergänzenden Fotos wird dargestellt, wie sich Ebermannstadt von der Monarchie über die Novemberrevolution 1918, die Weimarer Republik, das „Dritte Reich“, den Zweiten Weltkrieg, Kriegsende 1945 bis zur Gründung der Bundesrepublik entwickelt hat. Der Vortrag steht unter dem Motto: „Die Gegenwart versteht nur, wer auch die Vergangenheit kennt. Geschichte wiederholt sich nicht, aber man kann man aus ihr lernen – wenn man will.“
Vieles hat sich getan seit Ende des zweiten Weltkrieges in Ebermannstadt. Wie sich das beschauliche kleine Städtchen schrittweise zum heutigen Mittelzentrum entwickelt hat, wie das Leben in den fünfziger Jahren in Ebermannstadt war, warum hier drei Schularten angesiedelt wurden – diesen und anderen Fragen wird nachgespürt und dadurch in manch älterem Ebermannstädter vergessen geglaubte Erinnerungen wecken.
Kultur kennt kein Alter, jedoch wird es mit zunehmenden Lebensjahren schwieriger, lieb gewonnene Gewohnheiten und die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben aufrecht zu erhalten. Gemeinsam Konzerte oder Theater besuchen oder mal wieder ins Lieblingsrestaurant– es gibt viele Möglichkeiten, um ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf am kulturellen Leben teilhaben zu lassen. Und es braucht Menschen, die sie dabei begleiten. Der Landkreis Forchheim und die VHS realisiert in Kooperation mit dem Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken, einem Projekt von Oberfranken Offensiv e.V. und Curatorium Altern gestalten das generationenverbindende Netzwerk „Kulturpaten & Gäste - Gemeinsam der Kultur auf der Spur“. Gemeinsames Ziel ist es, die Lebensqualität aller Generationen in der Region weiter zu verbessern und das gute Miteinander zu fördern. Interessierte werden durch eine Onlineweiterbildung (15 Unterrichtseinheiten) auf das neue Ehrenamt als Kulturpatin bzw. -pate vorbereitet und anschließend vertrauensvoll mit Kulturgästen zusammengebracht. Ansprechpartner für die Koordination zwischen Kulturpaten & Gästen ist künftig das Kultur- und Sportamt und die Seniorenplanung des Landkreises Forchheim.
Exkursion mit Prof. Dr. Wolfgang Schirmer
Kultur kennt kein Alter, jedoch wird es mit zunehmenden Lebensjahren schwieriger, lieb gewonnene Gewohnheiten und die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben aufrecht zu erhalten. Gemeinsam Konzerte oder Theater besuchen oder mal wieder ins Lieblingsrestaurant– es gibt viele Möglichkeiten, um ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf am kulturellen Leben teilhaben zu lassen. Und es braucht Menschen, die sie dabei begleiten. Der Landkreis Forchheim und die VHS realisiert in Kooperation mit dem Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken, einem Projekt von Oberfranken Offensiv e.V. und Curatorium Altern gestalten das generationenverbindende Netzwerk „Kulturpaten & Gäste - Gemeinsam der Kultur auf der Spur“. Gemeinsames Ziel ist es, die Lebensqualität aller Generationen in der Region weiter zu verbessern und das gute Miteinander zu fördern. Interessierte werden durch eine Onlineweiterbildung (15 Unterrichtseinheiten) auf das neue Ehrenamt als Kulturpatin bzw. -pate vorbereitet und anschließend vertrauensvoll mit Kulturgästen zusammengebracht. Ansprechpartner für die Koordination zwischen Kulturpaten & Gästen ist künftig das Kultur- und Sportamt und die Seniorenplanung des Landkreises Forchheim.
Der Hinduismus ist nach dem Christentum und dem Islam die drittgrößte Religionsgruppe der Erde und ein vielgestaltiger Religionskomplex mit einer Vielzahl an Göttinnen und Göttern. Der Referent führt die Zuhörer in diese komplexe Welt der Religion ein, bringt die Lehre und Inhalte näher und gibt anschließend einen Einblick, wie der Glaube im Alltag gelebt wird und sich auf das Leben auswirkt. Auch wenn der Hinduismus die vorherrschende unter einer Vielzahl von Religionen in Indien ist, so ist er nicht die einzige wichtige im indischen Alltag. Fast immer und fast überall leben Menschen verschiedenen Glaubens friedlich zusammen. Diese gelebte Toleranz zu kennen, ist zum Verständnis der Menschen und des Landes wichtig. Spannend auch die Frage, ob es zwischen dem Christentum und dem Hinduismus Schnittstellen gibt? Kedar Kolharkar Vorsitzender Deutsch-Indische Gesellschaft Franken/Nürnberg e.V.
Die Natur an der Algarve stimuliert alle Sinne. Man riecht und schmeckt regelrecht, was alles an Aromen von Kräutern, Blumen und vielerlei mehr in der Luft liegt. Nur wenige Kilometer abseits des Massentourismus besticht das Hinterland der Algarveküste - das Barrocal - nach wie vor durch seine Urtümlichkeit. Hier erlebt man noch eine wunderbare Ursprünglichkeit und Ruhe: immergrüne Macchia, Korkeichen und Mandelbäume zwischen alten Natursteinmauern, weiße Dörfer, einsame Pfade, Schaf- und Ziegenherden sowie eine artenreiche Flora. Bald nach der Ankunft stellt sich dieses herrliche Gefühl ein, denn die üppig blühende Pflanzenwelt gibt dem Süden Portugals einen regelrecht exotischen Anstrich. Die mediterrane Vegetation begeistert immer wieder aufs Neue, vor allem im Frühjahr kommt der an der Pflanzenwelt begeisterte Besucher auf seine Kosten. Der Vortrag zeigt Ihnen sowohl weitgehend unverfälschte, pittoreske Algarve-Städtchen und Dörfer als auch beeindruckende Landschaften mit Einblicken in die außerordentlich artenreiche Flora in der ersten Aprilhälfte.
Kultur kennt kein Alter, jedoch wird es mit zunehmenden Lebensjahren schwieriger, lieb gewonnene Gewohnheiten und die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben aufrecht zu erhalten. Gemeinsam Konzerte oder Theater besuchen oder mal wieder ins Lieblingsrestaurant– es gibt viele Möglichkeiten, um ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf am kulturellen Leben teilhaben zu lassen. Und es braucht Menschen, die sie dabei begleiten. Der Landkreis Forchheim und die VHS realisiert in Kooperation mit dem Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken, einem Projekt von Oberfranken Offensiv e.V. und Curatorium Altern gestalten das generationenverbindende Netzwerk „Kulturpaten & Gäste - Gemeinsam der Kultur auf der Spur“. Gemeinsames Ziel ist es, die Lebensqualität aller Generationen in der Region weiter zu verbessern und das gute Miteinander zu fördern. Interessierte werden durch eine Onlineweiterbildung (15 Unterrichtseinheiten) auf das neue Ehrenamt als Kulturpatin bzw. -pate vorbereitet und anschließend vertrauensvoll mit Kulturgästen zusammengebracht. Ansprechpartner für die Koordination zwischen Kulturpaten & Gästen ist künftig das Kultur- und Sportamt und die Seniorenplanung des Landkreises Forchheim.
Auf zwei Rädern in 14 Monaten und 21000km, mit über 160.000 Höhenmeter, durch 20 Länder, mit weit über 60 Plattfüßen. Das sind nur einige Eckdaten einer Reise der besonderen Art. Im Oktober 2018 machen sich Mirco und Jelena (mittlerweile auch) Helmreich auf den Weg in eine abenteuerliche Reise mit dem Fahrrad von Bangkok zurück nach Deutschland. Die endgültige Idee dazu entsteht wenige Wochen zuvor. Zu diesem Zeitpunkt haben die Beiden noch nicht einmal geeignete Räder. Dass dies eine Reise der etwas „anderen Art“ werden wird, ist schon vor Beginn klar. Es gibt weder ein Rückreisedatum, noch ein festgelegtes Ziel oder gar eine geplante Route. Fest steht lediglich der Startpunkt: Bangkok. Herausgekommen ist das Abenteuer ihres Lebens. Mitgebracht haben sie unzählige Geschichten und grandiose Bilder von skurrilen Köstlichkeiten in Südostasien, neuen Freundschaften in allen Ländern, einem Heiratsantrag im farbenfrohen Indien, unglaublichen Landschaften auf über 4500m im Pamirgebirge und grenzenloser Gastfreundschaft im Iran. Aber auch von erbarmungsloser Hitze, gesundheitlichen Problemen irgendwo im Nirgendwo, tagelangem Gegenwind, korrupten Grenzbeamten und mehreren abenteuerlichen Krankenhausbesuchen. Ein Vortrag, der von den vielen kleinen Geschichten und interessanten Begegnungen mit den Menschen und der Natur erzählt. Der Eintritt ist frei. Wer möchte, kann eine kleine Spende für ein Schulprojekt in Indien da lassen, welches Mirco und Jelena einige Tage durch Zufall hautnah erleben durften und welches sie so sehr beeindruckte, dass sie sich nach ihrer Rückkehr dazu entschlossen haben, alle Einnahmen aus ihren Vorträgen diesem guten Zweck zukommen zu lassen. Anmeldung nötig.