

Anhand der Abbildungen, die der Referent für seinen gleichnamigen Beitrag in der Festschrift zum Stadtjubiläum verwendet hat, sowie ergänzenden Fotos wird dargestellt, wie sich Ebermannstadt von der Monarchie über die Novemberrevolution 1918, die Weimarer Republik, das „Dritte Reich“, den Zweiten Weltkrieg, Kriegsende 1945 bis zur Gründung der Bundesrepublik entwickelt hat. Der Vortrag steht unter dem Motto: „Die Gegenwart versteht nur, wer auch die Vergangenheit kennt. Geschichte wiederholt sich nicht, aber man kann man aus ihr lernen – wenn man will.“
Vieles hat sich getan seit Ende des zweiten Weltkrieges in Ebermannstadt. Wie sich das beschauliche kleine Städtchen schrittweise zum heutigen Mittelzentrum entwickelt hat, wie das Leben in den fünfziger Jahren in Ebermannstadt war, warum hier drei Schularten angesiedelt wurden – diesen und anderen Fragen wird nachgespürt und dadurch in manch älterem Ebermannstädter vergessen geglaubte Erinnerungen wecken.