Sie erfahren Wissenswertes über das Alltagsleben in Mittelalter und früher Neuzeit, z.B. beim Ausprobieren funktionsfähiger Repliken alter Handwerksgeräte. Zum Abschluss werden die Sieger bei einer Preisverleihung gekürt.
Auf einer Reise in die Steinzeit lernen die Schüler*innen das Feuerbohren, die Arbeit mit der Feuersteinklinge, Schmuckherstellung oder den Gebrauch eines Wurfspeeres. Bei den Kelten werden Haarsträhnen mit Kalkmilch präpariert, Fingerringe tordiert und ein Amulett gegossen. In der Römerzeit schreiben wir auf echten Wachstafeln und bereiten eine römische „Sauce“ zu.
Mit der Zerstörung der Synagoge in der Reichspogromnacht 1938 und der anschließenden Deportation der jüdischen Bewohner*innen endete die lange Geschichte der jüdischen Kultusgemeinde in Forchheim. Aber wer waren diese Menschen und wo lebten sie? Diese Fragen beantworten wir beim Besuch des Stadtmuseums sowie auf den Spuren des "Jüdischen Pfades" durch die Stadt. Die Schüler*innen erfahren an ausgewählten Orten Näheres über die ehemaligen jüdischen Bürger*innen.
Taucht mit uns ein in die Welt der Kelten und werdet dabei selbst zum Kelten. Probiert keltische Kleidung, braut mit uns einen "Zaubertank", tordiert einen Fingerring oder gießt ein Schmuckstück und vieles mehr.
Handwerk hat goldenen Boden, so hieß es im Mittelalter. Wollt ihr wissen, warum? Lernt mit uns alte Handwerke kennen, erfahrt, was es mit den Zünften auf sich hat und sammelt "Erfahrungen" als Zimmerleute, Steinmetze oder Schmied*innen.
Schüler*innen des Herder-Gymnasiums Forchheim haben 2011 eine Rallye für Grundschüler*innen entworfen: Das Aktionsprogramm führt spielerisch durch das Trachtenmuseum. Wir hören "Kleidergeschichten", dürfen uns mit Trachten verkleiden, am Waschbrett Wäsche waschen und allerlei knifflige Fragen lösen. Wir erfahren dabei alles über die Geschichte und die erstaunlichen Unterschiede in Stoffen und Schnitten dieser fast ausgestorbenen Kleidungsstücke.
Beschreibung siehe Fo819
Einen wahren Schatz - nämlich 1700 Fotografien auf Glasplatten des ehemaligen Fotogeschäfts Luthardt/ Brüggemann - hat der spätere Inhaber auf dem Dachboden am Paradeplatz gefunden und dem Pfalzmuseum übergeben. Von Staub befreit und jedes einzelne Motiv digitalisiert, werden nun Teile der Öffentlichkeit in einer Sonderausstellung im Pfalzmuseum und in den Schaufenstern der Innenstadt-Geschäfte präsentiert. Die Fotos von 1920 bis 1930 zeigen Frauen und Männer, elegant nach der Moder der Zeit gekleidet, den Blick keck in die Kamera oder eher scheu und schüchtern nach innen gerichtet. Kleine Kinder posieren, herausgeputzt in neuen Kleidern, Familien lassen sich steif aufgereiht oder voller Lässigkeit auf einem Sofa porträtieren. Der 1. Schultag, die heranwachsenden Kinder bei ihrer Kommunion oder verliebte Brautpaare bei ihrer Hochzeit werden für die Ewigkeit festgehalten. Die technisch und ästhetisch brillanten Fotos sind Zeitdokumente unserer Vorfahren, deren Namen und Lebensgeschichten wir heute leider nicht mehr kennen. Wer mag die abgebildete Person sein? Wie hieß sie? Welches Schicksal war ihr auferlegt worden? Gibt es noch Nachfahren, die Uroma oder Uropa erkennen? Vielleicht lassen sich mit Hilfe der Bevölkerung der eine oder die andere identifizieren...
Begleiten Sie Vinzent und sein treues Eheweib Kuni durch die dunklen Forchheimer Gassen. Bei spannenden Geschichten heißt es dann: "Hört Ihr Leut und lasst Euch sagen, die Uhr will gleich Zwölfe schlagen..."
2025 jährt sich zum 80. Mal der Todestag des ungarischen Komponisten Béla Bartók. Bartók gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musiksprache bezieht die ungarische Volksmusik ein, verbindet sie aber mit Errungenschaften der Musikmoderne. Besonders im Bereich der Kammermusik zählen die Kompositionen Bartóks zu den bedeutendsten in der Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die frühere 1. Geigerin der Bamberger Symphoniker, Eva Sohni-Wengoborski und der Würzburger Musikprofessor Rudolf Ramming am Klavier, huldigen Bartók und geben musikalische Rück- und Ausblicke mit Kompositionen von Smetana, Dvorák, Lutoslawski und Suk.
2025 jährt sich zum 80. Mal der Todestag des ungarischen Komponisten Béla Bartók. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musiksprache bezieht die ungarische Volksmusik ein, verbindet sie aber mit Errungenschaften der Musikmoderne. Besonders im Bereich der Kammermusik zählen die Kompositionen Bartóks zu den bedeutendsten in der Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die frühere 1. Geigerin der Bamberger -Symphoniker, Eva Sohni-Wengoborski, und der Würzburger Musikprofessor Rudolf Ramming am Klavier huldigen Bartók und geben musikalische Rück- und Ausblicke mit Kompositionen von Smetana, Dvorak, Lutoslawski und Suk.
Erst wenn alle Lichter erloschen sind, Dunkelheit sich ausgebreitet hat und der schützende Mantel der Stille über allem liegt, geht es im Schein einer Taschenlampe anhand ausgewählter Exponate durch die Menschheitsgeschichte.
Kirche, Kreuz und Kürbis, wie passt das zusammen? Unsere Sonderführung klärt auf und bringt etwas Licht ins Dunkel der "geistreichen" Tage. Denn bereits in vorchristlicher Zeit war der Beginn der dunklen Jahreszeit bekannt dafür, dass er den Seelen im Jenseits die Tore öffnet. Auch heute wird das kirchliche Hochfest Allerheiligen, gefolgt von Allerseelen, noch begleitet von christlichen Riten, Sagen und regionalen Bräuchen. Und natürlich gibt es auch einen Brauch, der den umherwandernden Seelen wieder den Weg zurück zu ihren Ruhestätten zeigt. Also keine Angst, wir sind gewappnet!
Intensivführung zur Lebenswelt der Kelten durch das Archäologiemuseum Oberfranken im Pfalzmuseum. Anschließend erleben die Gäste in einer kurzen Spielszene mit der Magie von Feuer und Eisen den Initiationsritus eines neuen Druiden, begrüßen die kraftvolle Energie des aufkeimenden Frühlings und werden durch das Orakel auf das beginnende Jahr vorbereitet.