Der Krippenbauer Karl-Heinz Exner gibt Tipps und zeigt Tricks zum Krippenbau.
Mit bunter Schafwolle, Wasser, Seife und unseren Händen filzen wir ein kleines, fröhlich buntes Osternestchen. Da es feuchtfröhlich zugeht, bitte unempfindliche Kleidung oder eine Wachstuchschürze anziehen und ein Handtuch mitbringen.
Der Trommellehrer Sascha Barth kommt mit seinen Trommeln in die Schulen und Kindergärten und erteilt den Kindern Unterricht im Trommeln.
Wir kennen sie von Festen, Bräuchen, Sitten und entdecken sie an Gebäuden und in der Kunst. Aber was verbirgt sich hinter den unheimlichen, faszinierenden und schaurig schönen Wesen und ihren Geschichten? Und vor allem, wie werde ich "Die Geister, die ich rief" wieder los?
"ausgefallen - ausgezeichnet" ist das kreative Erlebnis für Sie und Ihre Familie: in unserer lebendigen Werkstatt lernen Sie Arbeiten von 100 ausgesuchten Kunsthandwerker*innen und Designer*innen kennen, die nachhaltig und "handcrafted" in kleinen Manufakturen unter Labels aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland gefertigt werden.
Kommt mit zurück in die Steinzeit, malt mit Steinzeitfingerfarben und entzündet Feuer mit dem Feuerstein. Und wie wär´s mit einer abenteuerlichen und fröhlichen Schatzsuche mit unserem Herold? Der Kindergartentag ist besonders für Kindergärten mit kleineren Gruppen (unter 20 Kindern) geeignet! Zur Auswahl stehen folgende Programme: "Schatzkiste Forchheim" (Beschreibung siehe Fo836): 9.00 - 10.15 Uhr, 10.30 - 11.45 Uhr, 12.00 - 13.15 Uhr "Zurück in die Steinzeit" (Beschreibung siehe Fo838): 9.00 - 10.15 Uhr, 10.30 - 11.45 Uhr, 12.00 - 13.15 Uhr
Wie lebten und leben die Menschen im Einklang mit der sie umgebenden Natur? Welche Traditionen haben sie, was verbindet sie oder trennt sie vielleicht auch? Die Sonderausstellung mit Objekten aus einer Privatsammlung gibt Antworten darauf und zeigt die traditionelle Alltagskultur verschiedener Ethnien des afrikanischen Kontinents.
2025 wird landesweit dem Bauernaufstand von 1525 in zahlreichen Veranstaltungen gedacht. Forchheim spielte bereits 1524 eine bedeutende Rolle in diesem Zusammenhang. Denn im Mai 1524 herrschte eine gespannte Atmosphäre in Stadt und Land um Forchheim. Die Bauern waren nicht länger bereit, die steigenden Abgaben an Kirche und Adel zu leisten. Zudem wollten sie die strengen Beschränkungen durch die Grundherren nicht mehr hinnehmen. Die Ideen Martin Luthers breiteten sich im ganzen Land aus. Seine Lehre über "Die Freiheit eines Christenmenschen" wurde von den Aufständischen vereinnahmt. In Forchheim predigte Stiftsvikar Jörg Kreutzer von der Kanzel der Martinskirche. Er sprach nicht nur über religiöse Fragen, sondern auch über soziale Missstände. Die Worte ermutigten zur Tat. Einer der Wortführer der Bauern, Hans Gob aus Burk, drängte zum Kampf. In "fünf Artikeln" erhoben sie am 26.05.1525 folgende Begehren: Freies Jagen und Fischen, Minderung der Abgaben, Aufhebung der Weihesteuer, rechtliche und steuerliche Gleichstellung von Geistlichen und Adeligen mit Bürgern und Bauern, Gültigkeit des weltlichen Rechts auch für Geistliche. Nach erfolglosen Vermittlungsversuchen beorderte der Bamberger Fürstbischof seine Landsknechte nach Forchheim. Diese schlugen die Bauern binnen kurzer Zeit nieder. Die Anführer wurden verhaftet. Hans Gob starb am Galgen. Ein Jahr später tobte der große Bauernkrieg in weiten Teilen des Landes. Den überlegenen Landsknechten waren die Bauernscharen nicht gewachsen. Mit der militärischen Niederlage mussten die Bauern auch ihre Forderungen begraben, während die Stellung der siegreichen Territorialherren auf lange Zeit gestärkt war.
Besucht mit uns den Tante-Emma-Laden im Stadtmuseum, lernt den beliebtesten Zeitvertreib kennen und erfahrt, wohin und v.a. wie man bevorzugt in den Urlaub gefahren ist! Natürlich kommt auch die Mode nicht zu kurz. Und beim anschließenden Ausprobieren der "alten" Spiele sind Geschick, Geduld und manchmal etwas Fantasie gefragt.
Tauchen Sie ein in die Welt des barocken Zeitalters: mit Perlwein, Schönheit, Schrecken und zeitgenössischen Texten, unterhaltsam vorgetragen von Justus Silentium im Pfalzmuseum und Erlebnismuseum Rote Mauer.
Gemeinsam mit dem Jungen Theater Forchheim wendet sich das Pfalzmuseum dem Kontinent Afrika zu. Spannende Ausstellungen, Einblicke in afrikanische Literatur, Konzerte mit international bekannten Künstler*innen sowie ein traditioneller afrikanischer Markt mit Trommel- und Tanzworkshops versprechen Spaß und Unterhaltung.
Wie lebte, liebte und starb das einfache Volk, als Dämonen und Hexen noch die Erde bevölkerten? Kommen Sie mit auf eine packende Reise durch die Jahrhunderte. Erleben Sie mit authentischen Requisiten und eigenem Erproben eine Zeit, in der Sie das Wasser vom Brunnen holen und mit dem Feuerschläger die Herdglut entfachen mussten.
Einen wahren Schatz nennt das Pfalzmuseum Forchheim seit kurzer Zeit sein Eigen. Etwa 1800 Glasplatten (den Vorläufern der Filmnegative) des ehemaligen Fotogeschäfts Luthardt/ Brüggemann am Paradeplatz fand der spätere Inhaber auf dem Dachboden. Von Staub befreit und jedes einzelne Foto digitalisiert, werden nun Teile der Öffentlichkeit präsentiert. Etwa 50 Motive sind dabei in einer Sonderausstellung im Pfalzmuseum zu sehen. Dutzende weitere Fotos verlassen das Museum und werden in Schaufenstern der Innenstadt-Geschäfte Forchheims zu sehen sein. Alle Fotos stammen aus der Zeit etwa von 1920 - 1930 und zeigen Porträtaufnahmen von Frauen und Männern, elegant nach der Mode der Zeit gekleidet, den Blick keck in die Kamera oder eher scheu und schüchtern nach innen gerichtet. Kleine Kinder posieren, herausgeputzt in neuen Kleidern, Familien lassen sich steif aufgereiht oder voller Lässigkeit auf einem Sofa porträtieren. Familienereignisse wie der 1. Schultag, die Heranwachsenden bei ihrer Kommunion oder die verliebten Brautpaare bei ihrer Hochzeit werden für die Ewigkeit festgehalten. Die geborgenen Fotos sind nicht nur technisch und ästhetisch brillant. Es sind Zeitdokumente unserer Vorfahren, deren Namen und Lebensgeschichten wir heute nicht mehr kennen. Wer mag die abgebildete Person sein? Wie hieß sie? Welches Schicksal war ihr auferlegt worden? Wie ist ihr Leben erlaufen? Erkennen wir gar noch jemanden? Vielleicht lassen sich durch die Mithilfe der Bevölkerung noch der eine oder die andere identifizieren.
Früher gab es noch keine Scooter, Inline Skates, Hoverboards oder Playstations. Wer Glück hatte, besaß einen Tretroller oder ein Fahrrad, und man spielte mit allem, was verfügbar war wie Jutesäcke, alte Dosen, Seile oder Zigarrenschachteln und Kronkorken. Und dass diese Spiele nicht nur viel Spaß machen, sondern auch Geschicklichkeit, Ausdauer, Kreativität und v.a. Teamgeist voraussetzen, könnt Ihr beim Sackhüpfen, Eierlaufen und Ringewerfen selber ausprobieren.
Steinzeitliche Jägerin, keltische Fürstin, mittelalterliche Zunftmeisterin? Wie veränderten sich die Aufgaben und die gesellschaftliche Stellung der Frau in der Geschichte? Eine archäologische Spurensuche und die Suche nach Antworten.
Auf einer Reise in die Steinzeit erfahrt Ihr wie schwierig es ist, Feuer zu machen oder ein Mammut zu erlegen...und, dass der Apfel am besten schmeckt, wenn man ihn selber mit dem Feuerstein geschält hat. Lernt Höhlenmalerei kennen und erhaltet mit Steinzeitfarben eine "Kriegsbemalung".
Mit dem "Museumsleiterwagen" geht es zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. In der Mittagspause kochen die Teilnehmenden einen "Mittelaltersnack". Am Nachmittag geht es zur "Mittelalter Baustelle" im Pfalzgraben.
Beschreibung siehe Fo820
Beschreibung siehe Fo829
Erleben Sie einen abwechslungsreichen Streifzug durch das historische Gebäude mit seinen Wandmalereien und dem Stadt-, Trachten- und Archäologiemuseum.
Zwischen Wappensteinen und Festungsmauern erfahren Sie Wissenswertes über die Festung Forchheim, den Festungsbau, die Belagerungen durch feindliche Truppen sowie die militärischen Neuerungen der Zeit.
Wie lebte, liebte und starb das einfache Volk, als Dämonen und Hexen noch die Erde bevölkerten? Kommen Sie mit auf eine packende Reise durch die Jahrhunderte. Erleben Sie mit authentischen Requisiten und eigenem Erproben eine Zeit, in der Sie das Wasser vom Brunnen holen und mit dem Feuerschläger die Herdglut entfachen mussten.
Auf einer Reise in die Steinzeit lernen die Schüler*innen die Lebensweise, Techniken und den Werkzeuggebrauch des altsteinzeitlichen Menschen kennen. Dabei können beim Feuerbohren, der Arbeit mit der Feuersteinklinge, bei der Schmuckherstellung oder dem Gebrauch eines Wurfspeeres eigene Erfahrungen gesammelt werden.
Die Epoche des Spätmittelalters ist u.a. durch die Herausbildung des Zunftwesens charakterisiert. Die Schüler*innen lernen ausgesuchte alte Handwerke kennen und dürfen "Erfahrungen" als Zimmerleute, Steinmetze oder Schmied*innen sammeln.
Die Schüler*innen lernen die spannende Epoche des 16. und 17. Jahrhunderts kennen, die besonders durch naturwissenschaftliche und geografische Erkenntnisse und geisteswissenschaftliche Strömungen geprägt ist. Dabei können sie als Steinmetz, Seiler und Radläufer aktiv werden und begegnen dem rätselhaften "Kopfdreher".
Beschreibung siehe Fo821
Beschreibung siehe Fo806
Nach einer Einführung in die keltische Welt haben die Schüler*innen im Praxisteil die Möglichkeit, Haarsträhnen mit Kalkmilch zu präparieren, einen "Zaubertrank" zu brauen, einen Fingerring zu tordieren oder ein Schmuckstück zu gießen.
Wie waren das Leben und Arbeiten in Forchheim im Mittelalter und in früher Neuzeit? Einen Einblick erhalten die Schüler*innen beim Ausprobieren alter Werkzeugrepliken oder Gebrauchsgegenstände des Alltags, beim Entfachen eines Feuers oder dem Bedienen eines mittelalterlichen Bohrers.
Forchheim im Dreißigjährigen Krieg. Eine harte Zeit für die Bürgerschaft! Und der Adel? Die spannende und aktionsreiche Erlebnisführung klärt auf über die ungleiche Verteilung von Privilegien und Entbehrungen in der Forchheimer Gesellschaft, den Festungsbau, den Belagerungszustand und die Sprache der Wappen.
Lebenserfahrung beeinflusst die Herangehensweise und das Interesse bei einem Museumsbesuch. Das berücksichtigen wir bei unserer speziell für Senior*innen entwickelten Führung durch das Pfalzmuseum u.a. mit einem altersgerechten, abwechslungsreichen Praxisteil.
Die Zerstörung der Forchheimer Synagoge nach der Reichspogromnacht 1938 und die darauf folgenden Deportationen der jüdischen Bevölkerung beendeten die lange Geschichte der jüdischen Kultusgemeinde in Forchheim. Die Führung auf dem 2024 eingeweihten "Jüdischen Pfad" öffnet ein Fenster in die Vergangenheit und erzählt schlaglichtartig Geschichten vom friedlichen Miteinander, Unternehmern, die den Menschen Lohn und Brot gaben bis hin zu den fortwährenden Schikanen und Verfolgungen der Nazis ab 1933.
In der altehrwürdigen Kaiserpfalz von Forchheim ist ein Schatz verborgen. Herold Justus soll diesen Schatz bewachen. Leider ist dieser verschwunden, deshalb bittet Justus nun dringend die Kinder um Hilfe bei der Suche.
Das Museum wird zum römischen Klassenzimmer im Römischen Reich. Die römischen Zahlen werden auf echten Wachstafeln geschrieben und bei der Zubereitung einer römischen "Soße" kann man etwas über die damaligen Ernährungsgewohnheiten erfahren u.v.m.
Beschreibung siehe Fo826