

Die mittelalterliche Vorgängerkirche der heutigen Pfarrkirche St. Nikolaus wurde im Oktober 1838 wegen "drohender Einsturzgefahr" geschlossen. Fast 20 Jahre musste der Gottesdienst in die Marienkapelle ausgelagert werden, bis am 18.Oktober 1859 endlich der Neubau eingeweiht werden konnte. Neben mehreren bereits bekannten Entwurfsplänen unterschiedlicher Architekten, werden vom Referenten Pläne vorgestellt, die aus der Hand des damaligen Münchner Stararchitekten Friedrich von Gärtner stammen.
Eine musikalische Entdeckungsreise durch das romantische Franken mit Liedern von Friedrich Rückert, E.T.A. Hoffmann und Victor von Scheffel. Mit Texten und Reiseberichten u.a. von Johann Wolfgang von Goethe, Tieck und Wackenroder sowie der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth. Corinna Schreiter kann eine eindrucksvolle Karriere als Konzert- und Oratoriensängerin mit namhaften Dirigenten und Orchestern vorweisen. Der Gitarrist Stefan Grasse gab weltweit über 2500 Konzerte und veröffentlichte 16 CDs.
Aufgrund der hohen Nachfrage wird der Vortrag zusätzlich online angeboten. Melden Sie sich zum Online-Vortrag Fo140A bitte ebenfalls an. Seit 2018 finden im Zuge der Generalsanierung unter dem Rathaus archäologische Ausgrabungen statt, die bedeutende Ergebnisse zur Entwicklung und Geschichte Forchheims seit dem frühen Mittelalter erzielten. Nach der Bebauung des Platzes zu Zeiten der Pfalz lässt die Entdeckung eines großen Kaufhauses das mittelalterliche Markttreiben auferstehen. Kostbare Glasfunde und besonderes Spielzeug geben Einblick in die Lebensweise der Forchheimer im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Der Referent ist Leiter der archäologischen Ausgrabungen unter dem Forchheim Rathaus. In Kooperation mit dem Heimatverein Forchheim e.V.
Zusatzangebot aufgrund der hohen Nachfrage - für Zuhörer, die gerne online von daheim aus teilnehmen möchten. Seit 2018 finden im Zuge der Generalsanierung unter dem Rathaus archäologische Ausgrabungen statt, die bedeutende Ergebnisse zur Entwicklung und Geschichte Forchheims seit dem frühen Mittelalter erzielten. Nach der Bebauung des Platzes zu Zeiten der Pfalz lässt die Entdeckung eines großen Kaufhauses das mittelalterliche Markttreiben auferstehen. Kostbare Glasfunde und besonderes Spielzeug geben Einblick in die Lebensweise der Forchheimer im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Der Referent ist Leiter der archäologischen Ausgrabungen unter dem Forchheim Rathaus. In Kooperation mit dem Heimatverein Forchheim e.V. Die Einwahldaten: Über den Meeting-Link beitreten https://lra-fo.webex.com/lra-fo/j.php?MTID=ma82f85527f7cc3468e78c3b48f3d90f3 Mit Meeting-Kennnummer beitreten Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 2368 828 3829 Meeting Passwort: XJga2DqPw26
Der Referent wählt für seine Darstellung Ebermannstadts im 19. Jahrhundert eine Perspektive ganz besonderer Art. Er stellt die prekäre Lage der Bevölkerung den Schwärmereien gegenüber, mit denen eine Reihe namhafter Romantiker die engen Täler und bizarren Felsen des Muggendorfer Gebürgs beschreiben. Der Vortrag beinhaltet die Ereignisse der Napoleonischen Kriege und die phasenweise dramatische Not der Bevölkerung, die in der Mitte des Jahrhunderts zu dem gewaltigen Aderlass der Auswanderung nach Nordamerika führte. Darüber hinaus geht der Referent auf einige Kuriositäten des ereignisreichen 19. Jahrhunderts in der Region um Ebermannstadt ein. Darunter ist die Ausnahmeerscheinung Franz Joseph Mahr, der von 1864 bis 1875 Pfarrer in Ebermannstadt war, mehrfach inhaftiert wurde und für Furore sorgte.
Anhand der Abbildungen, die der Referent für seinen gleichnamigen Beitrag in der Festschrift zum Stadtjubiläum verwendet hat, sowie ergänzenden Fotos wird dargestellt, wie sich Ebermannstadt von der Monarchie über die Novemberrevolution 1918, die Weimarer Republik, das „Dritte Reich“, den Zweiten Weltkrieg, Kriegsende 1945 bis zur Gründung der Bundesrepublik entwickelt hat. Der Vortrag steht unter dem Motto: „Die Gegenwart versteht nur, wer auch die Vergangenheit kennt. Geschichte wiederholt sich nicht, aber man kann man aus ihr lernen – wenn man will.“
„Erster deutscher Impressionist und erster deutscher Neoimpressionist“, so Kunsthistoriker Hans-Dieter Mück über Curt Herrmann. Er war aber auch Portraitmaler in München, zusammen mit Max Liebermann Gründungsmitglied der Berliner Secession und Freund von Henri van de Velde. Ein repräsentativer Querschnitt seiner Werke ist auf Schloss Pretzfeld zu sehen. Bei der Führung erfahren Sie auch, wie Curt Herrmann nach Pretzfeld kam und können in der Umgebung des Schlosses Motive seiner Werke entdecken. Treffpunkt: 11.00 Uhr im Schlosshof Achtung: Es werden im Laufe des Semesters weitere Führungstermine angeboten. Lassen Sie sich auf unsere Interessentenliste (TR063A) eintragen, und Sie werden benachrichtigt, sobald der nächste Führungstermin fest steht.
Vieles hat sich getan seit Ende des zweiten Weltkrieges in Ebermannstadt. Wie sich das beschauliche kleine Städtchen schrittweise zum heutigen Mittelzentrum entwickelt hat, wie das Leben in den fünfziger Jahren in Ebermannstadt war, warum hier drei Schularten angesiedelt wurden – diesen und anderen Fragen wird nachgespürt und dadurch in manch älterem Ebermannstädter vergessen geglaubte Erinnerungen wecken.
Kultur kennt kein Alter, jedoch wird es mit zunehmenden Lebensjahren schwieriger, lieb gewonnene Gewohnheiten und die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben aufrecht zu erhalten. Gemeinsam Konzerte oder Theater besuchen oder mal wieder ins Lieblingsrestaurant– es gibt viele Möglichkeiten, um ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf am kulturellen Leben teilhaben zu lassen. Und es braucht Menschen, die sie dabei begleiten. Der Landkreis Forchheim realisiert in Kooperation mit dem Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken, einem Projekt von Oberfranken Offensiv e.V. und Curatorium Altern gestalten das generationenverbindende Netzwerk „Kulturpaten & Gäste - Gemeinsam der Kultur auf der Spur“. Gemeinsames Ziel ist es, die Lebensqualität aller Generationen in der Region weiter zu verbessern und das gute Miteinander zu fördern. Interessierte werden durch eine Onlineweiterbildung (15 Unterrichtseinheiten) auf das neue Ehrenamt als Kulturpatin bzw. -pate vorbereitet und anschließend vertrauensvoll mit Kulturgästen zusammengebracht. Ansprechpartner für die Koordination zwischen Kulturpaten & Gästen ist künftig das Kultur- und Sportamt und die Seniorenplanung des Landkreises Forchheim. Wer sich dafür interessiert, kann sich über die ehrenamtliche Aufgabe und die im Mai 2023 geplante Weiterbildung (15 Unterrichtseinheiten) in einer von drei Onlineterminen unverbindlich informieren
Im Jahr 981 verlieh Kaiser Otto II. den Leuten von Ebermarestat eine bevorzugte Rechtsstellung, indem er sie vom dortigen Grafengericht befreite. Der Urkunde ist zu entnehmen, dass in dem organisatorisch offenbar voll erfassten Ort, der damals aus politischen Erwägungen dem fernen Stift Aschaffenburg unterstellt wurde, Zuzug von Siedlern im Gange und erwünscht war. Bei der harten Rodungsarbeit war offenbar jeder willkommen. Privilegiert wurden »Siedler jedweden Stammes, die sich dort bleibend niederließen«. Die Ortsnamen verraten, dass dabei Deutsche und Slawen zusammenwirkten.
„Erster deutscher Impressionist und erster deutscher Neoimpressionist“, so Kunsthistoriker Hans-Dieter Mück über Curt Herrmann. Er war aber auch Portraitmaler in München, zusammen mit Max Liebermann Gründungsmitglied der Berliner Secession und Freund von Henri van de Velde. Ein repräsentativer Querschnitt seiner Werke ist auf Schloss Pretzfeld zu sehen. Bei der Führung erfahren Sie auch, wie Curt Herrmann nach Pretzfeld kam und können in der Umgebung des Schlosses Motive seiner Werke entdecken. Treffpunkt: 11.00 Uhr im Schlosshof Achtung: Es werden im Laufe des Semesters weitere Führungstermine angeboten. Lassen Sie sich auf unsere Interessentenliste (TR063A) eintragen, und Sie werden benachrichtigt, sobald der nächste Führungstermin fest steht.
Exkursion mit Prof. Dr. Wolfgang Schirmer
In vielen Orten Frankens lebten über Jahrhunderte hinweg christliche und jüdische Bewohner miteinander. Hagenbach besaß einst eine bedeutende jüdische Gemeinde und war Sitz eines Bezirksrabbinats. Die jüdische Geschichte des Ortes endete mit der Reichspogromnacht im Jahr 1938. Jüdische Friedhöfe sind steinerne Zeugnisse aus dieser Zeit und lassen durch ihre Gestaltung und Symbole die Vergangenheit lebendig werden. Der Friedhof Hagenbach, ein „Guter Ort“. Er besitzt eine, für einen jüdischen Friedhof besondere Lage und weist eine Reihe bemerkenswert schön gestalteter Grabsteine auf. Treffpunkt: 14.00 Uhr am Eingang zu Schloss Hagenbach, vor den blauen Info-Tafeln Kurzer, ebener Fußweg zum jüdischen Friedhof. Männliche Teilnehmer werden gebeten, auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen.
Kultur kennt kein Alter, jedoch wird es mit zunehmenden Lebensjahren schwieriger, lieb gewonnene Gewohnheiten und die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben aufrecht zu erhalten. Gemeinsam Konzerte oder Theater besuchen oder mal wieder ins Lieblingsrestaurant– es gibt viele Möglichkeiten, um ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf am kulturellen Leben teilhaben zu lassen. Und es braucht Menschen, die sie dabei begleiten. Der Landkreis Forchheim realisiert in Kooperation mit dem Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken, einem Projekt von Oberfranken Offensiv e.V. und Curatorium Altern gestalten das generationenverbindende Netzwerk „Kulturpaten & Gäste - Gemeinsam der Kultur auf der Spur“. Gemeinsames Ziel ist es, die Lebensqualität aller Generationen in der Region weiter zu verbessern und das gute Miteinander zu fördern. Interessierte werden durch eine Onlineweiterbildung (15 Unterrichtseinheiten) auf das neue Ehrenamt als Kulturpatin bzw. -pate vorbereitet und anschließend vertrauensvoll mit Kulturgästen zusammengebracht. Ansprechpartner für die Koordination zwischen Kulturpaten & Gästen ist künftig das Kultur- und Sportamt und die Seniorenplanung des Landkreises Forchheim. Wer sich dafür interessiert, kann sich über die ehrenamtliche Aufgabe und die im Mai 2023 geplante Weiterbildung in Obertrubach am 25.4. informieren. Gerne können Sie sich anmelden, aber auch spontanes Erscheinen ist möglich.
Den Landkreis Forchheim einmal ganz anders erleben - dieses Ziel haben wir in unserem Kurs Hörpfade! Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, dem Bayerischen Rundfunk, der Stiftung Zuhören und dem Bayerischen Volkshochschulverband, erstellen wir kleine Hörbeiträge, die auch im Internet veröffentlicht werden. So können wir die Vielfalt regionaler Geschichte, Kultur und Kunst vermitteln und erfahrbar machen. Mit Ihrem Wissen, Ihren Ideen und Ihrem Engagement sollen diese Hörpfade entstehen. Vorkenntnisse brauchen Sie dafür nicht - im Gegenteil: Sie lernen in diesem Kurs, wie man eine Idee findet, ein Projekt richtig recherchiert, die Texte dazu schreibt, richtig spricht und das alles technisch professionell als Audiobeitrag im Internet präsentiert. In kleinen Gruppen werden Sie vom Kursleiter unterstützt, führen selbst Interviews, schreiben und sprechen Texte auf digitale Aufnahmegeräte und schneiden Ihre Beiträge dann mit einem Audio-Bearbeitungsprogramm. Auf www.klingende-landkarte.de können Sie sich die bisher erstellten Hörpfade anhören.
ACHTUNG - geänderte Uhrzeit: Beginn 14:00 Uhr Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Während der Bauphase wurden sensationelle archäologische Funde im Rathaus gesichtet und gesichert. Nun ermöglichen das Bauamt und der Architekt einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit (s. Download rechts)
ACHTUNG - Zusatzführung - Beginn 15:45 Uhr Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Während der Bauphase wurden sensationelle archäologische Funde im Rathaus gesichtet und gesichert. Nun ermöglichen das Bauamt und der Architekt einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit (s. Download rechts)
ACHTUNG - geänderte Uhrzeit: Beginn 14:00 Uhr Seit 2018 wird das spätmittelalterliche Rathaus Forchheims saniert und umgestaltet. Während der Bauphase wurden sensationelle archäologische Funde im Rathaus gesichtet und gesichert. Nun ermöglichen das Bauamt und der Architekt einen Blick hinter die Kulissen der Großbaustelle. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Ohne verbindliche Anmeldung ist keine Teilnahme möglich Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Bitte bringen Sie zur Führung die unterschriebene Haftungsausschlusserklärung mit (s. Download rechts)