Erst wenn alle Lichter erloschen sind, Dunkelheit sich ausgebreitet hat und der schützende Mantel der Stille über allem liegt, geht es im Schein einer Taschenlampe mit Christina König und dem Zeitgeist (Jost Lohmann) anhand ausgewählter Exponate durch die Menschheitsgeschichte. So wird Geschichte "leibhaftig"!
Mit unserem Reiseleiter reisen wir in das ferne Land der Steinzeit. Hier gibt es so viel zu entdecken: Wie schwierig es ist, einfach nur Feuer zu machen oder ein Mammut zu erlegen..... und am besten schmeckt der Apfel, wenn man ihn selber mit echtem Feuerstein geschält hat. Höhlenmalerei lernen wir kennen, wenn mit Steinzeitfingerfarben "Kriegsbemalung" angelegt wird. Eingebettet ist unsere Reise in einen kindgerechten Museumsbesuch.
Auf einer Reise in die Steinzeit können die Schüler*innen die Lebensweise, Techniken und den Werkzeuggebrauch des altsteinzeitlichen Menschen kennenlernen. An verschiedenen Stationen können die Teilnehmer*innen an praktischen Beispielen wie Feuerbohren, der Arbeit mit der Feuersteinklinge, Schmuckherstellung oder dem Gebrauch eines Wurfspeeres eigene Erfahrungen sammeln.
Die archäologische Fundsituation für diese Zeitstellung ist sehr dicht und wird durch römische Schriftquellen ergänzt. Nach einer theoretischen Einführung in die keltische Welt haben die Schüler*innen im Praxisteil die Möglichkeit, Haarsträhnen mit Kalkmilch zu präparieren, einen "Zaubertrank" zu brauen, einen Fingerring zu tordieren oder ein Schmuckstück zu gießen.
Eintauchen in die Nacht: Bei Laternenschein geht es mit dem Nachtwächter durch dunkle Forchheimer Gassen! Geheimnisvoll und schaurig wird es werden. Aber nur getrost, mit dem Nachtwächter, seiner Hellebarde und dem Rufhorn seid ihr sicher und gewappnet, wenn ihr so manch Spannendes aus früheren Tagen zu hören bekommt.
Schüler*innen des Herder-Gymnasiums Forchheim haben 2011 eine Rallye für Grundschüler*innen entworfen: Das Aktionsprogramm führt spielerisch durch das Trachtenmuseum. Wir hören "Kleidergeschichten", dürfen uns mit Trachten verkleiden und lösen allerlei knifflige Fragen. Wir erfahren dabei alles über die Geschichte und die erstaunlichen Unterschiede in Stoffen und Schnitten dieser fast ausgestorbenen Kleidungsstücke.
Die Römerzeit bietet mit einer Vielzahl von Schrift- und Bildquellen sowie archäologischen Funden viele Möglichkeiten für ein praxisnahes Programm. Das Museum verwandelt sich hierfür in ein römisches Klassenzimmer. Nach einer Einführung zum Leben im römischen Reich üben die Schüler*innen auf Wachstafeln die römischen Zahlen und bereiten eine römische "Soße" zu, die Einblicke in die Ernährungsgewohnheiten der Römer gibt.
Auf einer Reise in die Steinzeit können die Teilnehmer*innen an praktischen Beispielen wie Feuerbohren, der Arbeit mit der Feuersteinklinge, Schmuckherstellung oder dem Gebrauch eines Wurfspeeres eigene Erfahrungen sammeln. Bei den Kelten werden Haarsträhnen mit Kalkmilch präpariert, jeder Teilnehmer tordiert sich einen Fingerring und wir gießen gemeinsam ein Amulett. Wie in der Römerzeit schreiben wir auf echten Wachstafeln und bereiten gemeinsam eine römische "Sauce" zu, die jeder kosten darf.
Vom Pfalzmuseum ausgehend startet die Erlebnis-Stadtführung mit dem "Museumsleiterwagen" zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt mit anschließendem Erarbeiten eines Fragebogens. In der Mittagspause kochen die Teilnehmer*innen einen "Mittelaltersnack" und verzehren das Selbstgekochte. Am Nachmittag folgt der Besuch der "Mittelalter-Baustelle" im Pfalzgraben.
Im Juni diesen Jahres haben wir den 200. Jahrestag der Einweihung der Synagoge in Ermreuth gefeiert. 2021 wurde das Festjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ gefeiert. Jüdisches Leben ist ein wichtiger Bestandteil unseres geschichtlichen Erbes. In vielen unserer Städte und Gemeinden finden wir Spuren jüdischen Lebens. Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland ist heute die drittgrößte in Europa. In der Bundesrepublik gehören aktuell rund 95.000 Menschen einer jüdischen Gemeinde an. Der bayerische Beauftragte für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, wird einen Vortrag zum Thema „Jüdisches Leben in Bayern: gestern, heute und morgen“ halten. Im Anschluss laden wir Sie zum Austausch zu einem kleinen Empfang ein.
Erzählt von Jost Lohmann alias Justus Silentium und erlebt von Ihnen! Als Perchten sorgen die weiße Holle und ein erschrecklich stinkend unartig Wesen für den wohlig kalten Grusel. Zum Abschluss entfachen wir mit ausgesuchten Kräutern ein Rauchfeuer und vertreiben damit die bösen Geister des alten und des neuen Jahres.
Intensivführung zur Lebenswelt der Kelten durch das Archäologiemuseum Oberfranken. Anschließend erleben die Gäste in einer kurzen Spielszene mit der Magie von Feuer und Eisen den Initiationsritus eines neuen Druiden und begrüßen die kraftvolle Energie des aufkeimenden Frühlings.