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Kennen wir uns? Eine Ausstellung mit Fotografien unbekannter Schöner aus Forchheim
Einen wahren Schatz nennt das Pfalzmuseum Forchheim seit kurzer Zeit sein Eigen. Etwa 1800 Glasplatten (den Vorläufern der Filmnegative) des ehemaligen Fotogeschäfts Luthardt/ Brüggemann am Paradeplatz fand der spätere Inhaber auf dem Dachboden. Von Staub befreit und jedes einzelne Foto digitalisiert, werden nun Teile der Öffentlichkeit präsentiert. Etwa 50 Motive sind dabei in einer Sonderausstellung im Pfalzmuseum zu sehen. Dutzende weitere Fotos verlassen das Museum und werden in Schaufenstern der Innenstadt-Geschäfte Forchheims zu sehen sein. Alle Fotos stammen aus der Zeit etwa von 1920 - 1930 und zeigen Porträtaufnahmen von Frauen und Männern, elegant nach der Mode der Zeit gekleidet, den Blick keck in die Kamera oder eher scheu und schüchtern nach innen gerichtet. Kleine Kinder posieren, herausgeputzt in neuen Kleidern, Familien lassen sich steif aufgereiht oder voller Lässigkeit auf einem Sofa porträtieren. Familienereignisse wie der 1. Schultag, die Heranwachsenden bei ihrer Kommunion oder die verliebten Brautpaare bei ihrer Hochzeit werden für die Ewigkeit festgehalten. Die geborgenen Fotos sind nicht nur technisch und ästhetisch brillant. Es sind Zeitdokumente unserer Vorfahren, deren Namen und Lebensgeschichten wir heute nicht mehr kennen. Wer mag die abgebildete Person sein? Wie hieß sie? Welches Schicksal war ihr auferlegt worden? Wie ist ihr Leben erlaufen? Erkennen wir gar noch jemanden? Vielleicht lassen sich durch die Mithilfe der Bevölkerung noch der eine oder die andere identifizieren.
Material
Für Kinder, Familien und Gruppen gelten gesonderte Preise, bitte im Pfalzmuseum erfragen.
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Kennen wir uns? Eine Ausstellung mit Fotografien unbekannter Schöner aus Forchheim
Einen wahren Schatz nennt das Pfalzmuseum Forchheim seit kurzer Zeit sein Eigen. Etwa 1800 Glasplatten (den Vorläufern der Filmnegative) des ehemaligen Fotogeschäfts Luthardt/ Brüggemann am Paradeplatz fand der spätere Inhaber auf dem Dachboden. Von Staub befreit und jedes einzelne Foto digitalisiert, werden nun Teile der Öffentlichkeit präsentiert. Etwa 50 Motive sind dabei in einer Sonderausstellung im Pfalzmuseum zu sehen. Dutzende weitere Fotos verlassen das Museum und werden in Schaufenstern der Innenstadt-Geschäfte Forchheims zu sehen sein. Alle Fotos stammen aus der Zeit etwa von 1920 - 1930 und zeigen Porträtaufnahmen von Frauen und Männern, elegant nach der Mode der Zeit gekleidet, den Blick keck in die Kamera oder eher scheu und schüchtern nach innen gerichtet. Kleine Kinder posieren, herausgeputzt in neuen Kleidern, Familien lassen sich steif aufgereiht oder voller Lässigkeit auf einem Sofa porträtieren. Familienereignisse wie der 1. Schultag, die Heranwachsenden bei ihrer Kommunion oder die verliebten Brautpaare bei ihrer Hochzeit werden für die Ewigkeit festgehalten. Die geborgenen Fotos sind nicht nur technisch und ästhetisch brillant. Es sind Zeitdokumente unserer Vorfahren, deren Namen und Lebensgeschichten wir heute nicht mehr kennen. Wer mag die abgebildete Person sein? Wie hieß sie? Welches Schicksal war ihr auferlegt worden? Wie ist ihr Leben erlaufen? Erkennen wir gar noch jemanden? Vielleicht lassen sich durch die Mithilfe der Bevölkerung noch der eine oder die andere identifizieren.
Material
Für Kinder, Familien und Gruppen gelten gesonderte Preise, bitte im Pfalzmuseum erfragen.
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Gebühr6,00 €
- Kursnummer: FO810
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StartFr. 18.07.2025
10:00 UhrEndeFr. 31.10.2025
17:00 Uhr
Geschäftsstelle: Pfalzmuseum