Suchergebnisse vorstellung des projekts kulturpaten
Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeit der Fotografin Angelika Berndt. Ihr Bestreben ist es, die unterschiedlichen Lebensweisen der Menschen mitzuerleben, zu verstehen und diese den Betrachter*innen durch ihre Fotos näherzubringen. Auf diese Weise entsteht eine Art Kaleidoskop der Kulturen, das sich aus Angelika Berndts einzelnen Projekten zusammensetzt und verschiedene Lebensweisen vorstellt. Hierbei kristallisieren sich auch immer wieder zeitgenössische Themen heraus, wie zum Beispiel der Konflikt zwischen Tradition und Moderne.
Das Pfalzmuseum ist Teil eines Projekts ausgewählter Museen aus Oberfranken, die Komplettprogrammpakete für Schulwandertage anbieten. Halbtägige Exkursion: interaktives Programm "Zeitreise - von der Steinzeit zu den Römern" - 9.00 - 10.00 Uhr: Steinzeit (Feuerbohren, Arbeit mit der Feuersteinklinge, Gebrauch eines Wurfspeeres) - 10.15 - 11.00 Uhr: Kelten (Tordieren eines Fingerrings, Gießen eines Amuletts, Zubereitung eines Zaubertranks) - 11.15 - 12.00 Uhr: Römer (auf echten Wachstafeln schreiben, eine römische Soße zubereiten, die Kunst der Pantomime erleben) Gesamtdauer: 3 Stunden Ganztägige Exkursion: interaktives Programm "Ein Tag im Mittelalter" - 9.00 Uhr: Erlebnisstadtführung mit dem Museumsleiterwagen - 11.00 - 11.45 Uhr: Fragebogen zur Stadtführung und Besprechen der Antworten - 11.45 - 13.00 Uhr: Mittelaltersnack (auch für Vegetarier*innen geeignet) - 13.00 - 15.00 Uhr: meißeln, sägen, schmieden auf der "Mittelalter Baustelle" Gesamtdauer: 6 Stunden geeignet für 2. - 7. Klasse (das Niveau wird der jeweiligen Klasse angepasst)
Im Sommer 2014 waren junge Künstler*innen aus Forchheims Partnerstädten Braunau (Tschechien), Gherla (Rumänien), Biscarrosse und Le Perreux (Frankreich), Pößneck (Thüringen) und Rovereto (Italien) zu Gast bei einem Symposium, das von der Forchheimer Künstlerin Christine Frick in Zusammenarbeit mit der Stadt Forchheim kuratiert und veranstaltet worden ist. Zehn Tage durften die jungen Frauen und Männer Forchheim für sich entdecken und ihre Eindrücke künstlerisch umsetzen. Interessierte Forchheimer*innen konnten ihnen dabei über die Schulter blicken und mit ihnen in Kontakt kommen. Die Ergebnisse präsentierten sie anschließend im Pfalzmuseum Forchheim in einer Sonderausstellung. Die Sammlung des Museums erhielt danach je eine im Laufe des Symposiums entstandene Arbeit. Seitdem entwickelten sich die Künstler*innen weiter, blieben teilweise miteinander in Kontakt und tauschten sich über soziale Medien aus. Im Unterschied zu 2014 - als die Künstler*innen zu Besuch kamen, um vor Ort Kunstwerke zu gestalten - sollen nun, zehn Jahre später, ihre zwischenzeitlich entstandenen Kunstwerke nach Forchheim reisen und im Pfalzmuseum gezeigt werden. Was ist aus den jungen Leuten von damals geworden? Wie haben sie sich künstlerisch weiterentwickelt? Kurze Videoclips, vor Ort gedreht, geben darüber hinaus Einblicke sowohl in die unterschiedlichen Werdegänge der Künstler*innen als auch in das kulturelle Lebensumfeld von Forchheims Partnerstädten.